Betrachtet man die Geschichte von COLD MEAT INDUSTRY, kann man guten Gewissens behaupten, dass die Schweden zu einer gewissen Zeit in ihrer Historie einen Punkt erreicht hatten, der für ein Label den Optimalzustand darstellt: Eng mit dem Namen war ein ganz eigener Klang, ein typischer 'CMI-Sound' verbunden, Veröffentlichungen zwischen den Polen Death Industrial auf der einen und Dark Ambient auf der anderen Seite, die samt und sonders diesen nicht genauer definierbaren 'CMI-Stempel' trugen. Von dieser ästhetischen Geschlossenheit sagte man sich allerdings schon bald wieder los, und spätestens mit der Neuorientierung ORDO (ROSARIUS) EQUILIBRIOs hielten zusehend (Neo)Folk-Elemente Einzug in den musikalischen Kosmos des Labels - eine Entwicklung, die während der letzten Jahre immer weiter forciert wurde und der wohl nicht zuletzt Veröffentlichungen von Formationen wie ROME oder ATARAXIA geschuldet sind.
Micha W. für nonpop.de
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Zusammenfassung
Ein Klassiker in spe ist "Ett berg av fasa" gewiss nicht, dafür aber sehr sympathisch in seiner Makelhaftigkeit und dem Scheitern am eigenen Anspruch.
Inhalt
1. Sköldmön
2. ...but there was a Hammer 3. Az Idegen Jövö 4. Kis Kece Lányom 5. Herrschaft Des Verbrechens 6. Várj Meg Vándor 7. I Cursed Each Tune 8. Ett Berg Av Fasa 9. The Smile 10. Gammal Visa |