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Tony F.

JOY SHANNON & THE BEAUTY MARKS:

The Oracle


JOY SHANNON & THE BEAUTY MARKS:
Genre: Folk
Verlag: Kalinkaland
Vertrieb: Broken Silence
Erscheinungsdatum:
November 2013
Medium: CD
Kaufen bei: Amazon


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Schöne neue Welt! Das Internet ist und bleibt für Musiker ein zweischneidiges Schwert. Einerseits suchen die Möglichkeiten der problemlosen, kostenlosen Verbreitung die Musiker heim, andererseits bietet das Netz ungeahnte Möglichkeiten, überhaupt bekannt zu werden. Beliebt sind in dieser Hinsicht mittlerweile auch Crowdfunding-Plattformen wie KICKSTARTER, über die eine gewisse, amerikanische „Band“ namens JOY SHANNON AND THE BEAUTY MARKS Anfang des Jahres die physische Version ihres neuen Albums „The Oracle“ finanziert hat, wobei JOY SHANNON eigentlich weitestgehend alleine für das Album verantwortlich ist und von einigen Musikern bei Bedarf unterstützt wird. „The Oracle“ war dabei bereits das fünfte Studioalbum, das in Eigenregie veröffentlicht wurde. Offenbar ist das Ganze auch bis zum KALINKALAND-Label durchgedrungen, wodurch das Album nun Ende 2013 offiziell dort noch einmal veröffentlicht wurde.

„The Oracle“ ist ein, ja intimes Akustikalbum geworden, das im Kern auf Gesang, Cello und Keltischer Harfe aufbaut, worum Gitarren-, Violinenklänge oder etwas Percussion gestellt wurden. Das Ganze hat einen keltisch-folkigen Ansatz, was durch die Version des Traditionals „The Parting Glass“ noch unterstrichen wird. Grundsätzlich erinnert mich die Herangehensweise an das, was zum Beispiel auch SALLY DOHERTY mit und ohne SUMACS veröffentlicht hat, wobei bei JOY SHANNON der oft jazzige Einschlag von SALLY DOHERTY wegfällt. Die Produktion des Albums ist professionell und schön dicht. Musikalisch ist das, was JOY SHANNON AND THE BEAUTY MARKS aufgenommen haben zudem nicht zu beanstanden. Dabei kommt sicherlich zum Tragen, dass eben schon einige Alben in Eigenregie aufgenommen wurden. Gefällig sind vor allem das fast kammermusikalische, melancholische „Alkonost“ sowie das ebenfalls emotionale „Dreams“. Das mit einem Text aus SHAKESPEAREs „Hamlet“ bedachte „Ophelia“ weiß ebenfalls mit einiger Dramatik zu überzeugen. Auf jeden Fall bietet „The Oracle“ einige wunderbare Miniaturen, sodass eine Veröffentlichung auf einem Label auf jeden Fall als gerechtfertigt erscheint.

 
Tony F. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» JOY SHANNON Homepage


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Zusammenfassung
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Inhalt
Morrigan
Alkonost
The Parting Glass
The Coat
Dreams
Starving
Everything you are
L.N.
Ophelia
Étain
Will You Love Me
Faramir
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