Das neuste Album von FRANK BRETSCHNEIDER ist, wie hätte es auch anders sein können, ein von Rhythmik geprägtes. Doch im Gegensatz zu anderen in diesem Genre arbeitenden Musikern werden der Rhythmus und seine grundlegenden Prinzipien nicht ausschließlich als solche verwendet. Nein, sie werden mit etwas außerhalb Befindlichem verbunden und zu komplexen Strukturen geformt. FRANK BRETSCHNEIDERs Musik ist niemals nur simpel, sondern durchzogen von einer wohl durchdachten Vielschichtigkeit. Und immer dann, wenn die einzelnen Bausteine eines Tracks beginnen, sich zu wiederholen, überrascht uns BRETSCHNEIDER und besticht mit raffinierten, unerhörten Kleinigkeiten, die dem jeweiligen Stück einen eigenen Charakter verleihen. Es wimmelt nur so von aus anderen Genres entlehnten Elementen. So hören wir dann break- bzw. bigbeatartige Passagen, fast schon rockig und dazu dann immer wieder auch Funk. Doch niemals ist da etwas Eklektisches. Im Gegenteil. Selbst wenn BRETSCHNEIDER verschiedene Stilelemente nutzt, bleibt die Musik typisch für ihn ... „Super.Trigger“ ist eine Kollektion, die sich aus Studio-Improvisationen, welche zwischen 2012 und 2013 aufgenommen wurden, zusammensetzt, ein sich zwischen den für BRETSCHNEIDER typischen Sounds und einer gewissen Verspieltheit bewegendes Album.
awk für nonpop.de
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Zusammenfassung
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Inhalt
01. Big.Hopes
02. Flicker.Funk 03. Machine.Gun 04. Pink.Thrill 05. Super.Trigger 06. Over.Load 07. Day.Dream 08. Black.Out 09. Mean.Streak |