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Markus K.

LITTLE NEMO - eine Werkschau

Geheimtipp für Freunde von authentischem 80er Jahre New Wave


LITTLE NEMO - eine Werkschau
Genre: New Wave
Verlag: Lively Art
Medium: CD
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Im Jahre 2008 gibt es eigentlich keinen Mangel an Bands, deren Musik deutliche und bewusst intendierte Parallelen zu diversen 80er Jahre Wave- und Postpunk-Bands aufweist. Teilweise können diese Gruppen sogar beträchtliche kommerzielle Erfolge erzielen, man denke nur an COLDPLAY, auf einem geringeren Level auch an THE NATIONAL, INTERPOL oder die EDITORS. Tatsächlich heben sich zumindest manche der genannten Bands positiv von den Klanggewohnheiten der die Radio- und Fernsehsender dominierenden Popkultur-Ikonen ab, und nachdem man mit gebührendem Entsetzen und Ekel das divenhafte Gejaule von COLDPLAY-Frontmann Chris Martin zur Kenntnis genommen hat, leiht man deutlich weniger effekthascherischen Gruppen wie den EDITORS nur zu gerne sein Ohr. Aber auch hier ist der bleibende Eindruck eher ernüchternd: Selbst ein von der optischen wie musikalischen Präsentation her perfekt inszeniertes, die beabsichtige Kontinuität mit der 80er Jahre-Wave-Ästhetik deutlich betonendes Album wie "The Back Room" von eben diesen EDITORS vermag kaum nachhaltig zu fesseln, entfaltet keinen bleibenden Reiz, und verstaubt schließlich in der hinteren Ecke des Plattenschranks, während "Unknown Pleasures“ zum tausendsten Mal durchläuft.
Man rätselt, was es denn wohl sei, das einem den Zugang zu solchen, schließlich auch in eigentlich wählerischen Magazinen wie dem ZWIELICHT gefeierten Bands verwehrt: Es werden kaum die relativ platten, dem Strophe-Refrain-Schema starr verfallenen Songstrukturen sein, denn das stellte sich bei alten Helden wie ECHO AND THE BUNNYMEN wenig anders dar; ebenso wenig taugt die Tatsache, dass es bei den New New Wave-Bands „nur“ um Musik und nicht um ein übergeordnetes künstlerisches oder ideelles Konzept geht als Erklärungsgrund, sucht man doch ein solches Konzept selbst bei absolut unantastbaren Heroen wie etwa den göttlichen CHAMELEONS vergebens. Schließlich wendet man sich, misstrauisch geworden, der eigenen ästhetischen Urteilskraft zu: Sind es etwa die persönlichen Vorurteile gegenüber neueren Bands, die den Zugang zum New New Wave versperren, ein ideologisches, eigentlich irrationales Festhalten an dem Gemeinplatz, dass authentischer 80er-Wave nur von Musikern geboten werden könne, die den Geist der Zeit hautnah mit erlebten (Irrational, weil man schließlich selbst eigentlich eher ein Kind der 90er ist und somit jenen angeblichen Geist dann auch selbst nicht nachvollziehen könnte.)? Aber es hilft nichts: Selbst theoretisch perfekt auf 80er Jahre-Geist getrimmte Lieder wie "Munich" oder "Fall" rauschen, warum auch immer, zum einen Ohr herein und zum anderen wieder heraus, vermögen nicht zu ergreifen. Und so wendet man sich denn doch wieder den bekannten „authentischen“ Originalen zu, und weil auch diese den Hunger nach jener eigentümlichen Klangästhetik nicht endgültig stillen können, versucht man denn diverse obskure Bands der 80er für sich zu entdecken. Dabei stellt man unter Aufbietung mancherlei finanzieller Ressourcen (und unter Rückgriff auf die Segnungen des world wide web) fest: Viel mittelmäßigen, nichtssagenden Schrott gab es auch schon damals – aber eben auch so manches Juwel, das einen wieder für Stunden an die Anlage fesselt und bei dem sich endlich jenes spezielle Gefühl von Melancholie und Verlorenheit einstellt, für das man den 80er Jahre-Wave so liebt. Die 1983 gegründeten, gegen Ende der 80er auf ihrem kreativen Höhepunkt befindlichen LITTLE NEMO aus Frankreich sind ein solches verborgenes und kaum noch beachtetes Kleinod ursprünglicher Wave-Klänge, und sollen im Folgenden genauer vorgestellt werden.
"Little Nemo" – der Name erinnert trotz der lateinischen Referenz (nemo = niemand) vage an Kindercomics, und man muss nicht lange suchen, bis man in der Film- und Kinowerbung auf einen ähnlich klingenden Disney-Filmtitel stößt. Aber LITTLE NEMO hat glücklicherweise nichts mit Walt Disney zu schaffen, sondern bezieht sich auf den Hauptcharakter einer Comicreihe, die im frühen 20. Jahrhundert in New Yorker Tageszeitungen erschien und heute zu den Klassikern des frühen Comics gezählt, für ihre aufwendigen grafischen Darstellungen und ihre phantastisch-surreale Thematik gelobt wird. Immer wiederkehrendes Motiv der einzelnen Folgen ist, dass Little Nemo, der ins Traumland zu König Morpheus gelangen und dort Spielgefährte der Prinzessin werden will, im (Alp-)Traum in auswegslose, lebensbedrohende Situationen gerät und dann schreiend in seinem Bettchen erwacht.
Wenn man nun weiß, dass man es mit einer französischen 80er Jahre-Wave-Band zu tun hat, die sich auch noch mittels ihres Namens auf surrealistische Motive und Einflüsse beruft, so liegt der Schluss nahe, LITTLE NEMO seien ein weiterer Vertreter des sich neuer Popularität erfreuenden französischen Cold-Waves, vergleichbar mit Bands wie den frühen CLAIR OBSCUR, NORMA LOY, SIGLO XX oder auch den auf NONPOP bereits vorgestellten CHARLES DE GOAL. Dies ist beileibe keine schlechte Referenz, wohl aber etwas irreführend, ist doch das Klangbild von LITTLE NEMO alles andere als „kalt“. Verstörende, disharmonische oder experimentelle Eindrücke (welche sehr prägend für die Ästhetik der meisten Cold-Wave Bands sind) findet man bei ihnen eigentlich nie, und so stehen LITTLE NEMO im Vergleich mit ihren französischen Kollegen eher für sanft-melancholische, durchaus auch harmonische und eingängige Musik.
Dies gilt selbst für das durch seinen Titel alle missverständlichen Erwartungen herausfordernde Erstlingswerk, "La Cassette Froide" von 1986. Anstelle von sperrigen Cold-Wave-Klängen finden sich nämlich hier sieben eher in der Tradition britischer Wave- oder New Romantic-Bands stehende, melodiöse Lieder. Charakteristisch für das Klangbild ist das Zusammenspiel von kräftigen Bassläufen und einprägsamen (oft mehrstimmigen) Keyboardlinien, sowie der teils englische teils französische Gesang von OLIVIER CHAMPEAU. Champeau hat eine einfach schöne, unaufdringliche, irgendwie stets etwas verloren wirkende Stimme, die hier zu entsprechenden Melodien ihre traurigen Geschichten erzählt. So zum Beispiel in "Empty House", einem der Höhepunkte des Albums, das alle bereits genannten Attribute auf den Punkt bringt: Verlorenheit, eine gewisse existentielle Unruhe, sanfte Schwermut, dies alles auf der Basis von melodiösen Bass- und Keyboardlinien. Dazu passend der textliche Überbau: Champeaus Bericht über die Erkundung eines leerstehenden Hauses ist nur scheinbar in der Gegenwart verortet und dient eigentlich der Beschäftigung mit dem nur schwer greifbaren Mythos vom tragischen Ende einer jungen Frau. So wird in nicht einmal vier Minuten eine dichte, packende Atmosphäre aufgebaut, die einen zwingt, dieses Lied wieder und wieder zu hören, obschon oder weil es sich dabei um alles andere als einen klassischen „Ohrwurm“ handelt.
Das Widerspiel zwischen Vergangenheit und Zukunft ist der programmatische Grundgedanke des 1987 wiederum auf Kassette erschienenen Konzeptalbums "Past and Future", mit je fünf Titeln auf der "Past Side" und der "Future Side". Der erste Titel "Day Out Of Time“ überrascht mit an AND ALSO THE TREES erinnernden mandolinenartigen Gitarrenschleiern, bevor dann Champeaus hier sehr gut produzierte Stimme einsetzt und durch einen wunderschönen klassischen Wavesong führt. Wie man unschwer erraten kann, geht es in den fünf Titeln der "Past Side“ um das Verharren in der Vergangenheit. Es findet sich hier auch eine leicht veränderte, dank einer professionelleren Produktion noch fesselndere Version von "Empty House", sowie die traumhaft schöne, etwas an die frühen LEGENDARY PINK DOTS erinnernde Synthie-Wave-Ballade "Old Age", die textlich sehr reizvoll ist: Champeau singt hier weniger, als dass er wie ein scheinbar unbeeindruckt schildernder Erzähler den Protagonisten in der zweiten Person anspricht und ihm vorführt, wie er als alter, von allen verlassener Mensch auf die Erinnerungen eines einstmals reichen Lebens zurückblickt. Das Lied schließt mit der lakonischen Feststellung "Now all that’s left are photographs, and your eyes to cry" und dem langsamen Ausklingen der hypnotischen, eindringlichen Melodie. Gibt es solch eine ehrlich empfundene Wehmut wirklich nur in 80er Jahre-Veröffentlichungen? Die "Past Side" zeigt übrigens auch die literarischen Einflüsse der Band auf, denn hier werden Texte von Baudelaire (in "A une passante") und Villon (in "La Ballade Des Pendus") vertont. Die "Future Side" bewegt sich auf einem ähnlich hohen Niveau: die Beschäftigung mit der Zukunft erfolgt hier unter dem Aspekt der unaufhaltsam ablaufenden Zeit, und so bleibt die Stimmung in den von wundervoll unverbrauchten Melodien getragenen Stücken wie "Seconds" oder "Alan’s Waiting" immer nachdenklich und melancholisch. "Alan’s Waiting" brachte es übrigens 1989 auch auf einen der "L’Appel De La Muse"-Sampler des französischen, mit viel Idealismus vom LUCIE CRIES-Sänger OLIVER PASCAUD betriebenen Underground-Labels ALEA JACTA EST.

Nach der Veröffentlichung einer weiteren Mini-LP ("Private Life") kamen LITTLE NEMO 1989 zu dem französischen LIVELY ART-Label und spielten dort ihr Meisterwerk "Sounds In The Attic" ein (Alle auf "Private Life" enthaltenen Lieder finden sich auch auf "Sounds In The Attic".). LIVELY ART, auf dem später auch Bands wie COLLECTION D'ARNELL-ANDREA und RISE AND FALL OF A DECADE ihre Alben veröffentlichten, war für einige Zeit dem Selbstverständnis nach Träger der so genannten "Touching Pop"-Bewegung, der neben LITTLE NEMO vor allem auch die etwas bekannteren ASYLUM PARTY angehörten. Was genau jene Bewegung ausgezeichnet haben soll, bleibt obskur: vor allem wohl das Bestreben, eindringliche, eben „berührende“ Musik zu schreiben. Dies gelingt zumindest LITTLE NEMO mit "Sounds In The Attic" ganz hervorragend. Schon der Opener "New Flood" lässt keinen Zweifel daran, dass die Band hier ihren vorläufigen (leider muss man rückblickend auch hinzufügen: ihren endgültigen) kreativen Höhepunkt erreicht hat: ein in all seiner Melancholie doch sehr kraftvolles und mitreißendes Wave-Stück. Textlich gefällt das Lied vor allem durch das kleine Markenzeichen von Champeau, nämlich die fast konsequente (gegen Ende des Albums jedoch aufgegebene) Weigerung in der ersten Person Singular zu singen, was ihn vor dem Schicksal vieler lyrisch nur mäßig begabter Sänger bewahrt, der Trivialisierung der Musik durch banale Selbstbeobachtungen. Stattdessen gibt es wieder die direkte Hinwendung an den Hörer, und hier fast schon eine Ahnung von Aufbruchstimmung ("Forget the time when you were sure it could get better later..."). Thematisch geht es also wiederum in vielen Stücken um die Zeit (auch wenn Champeau explizit bestritt, dass es sich bei "Sounds In The Attic" erneut um ein Konzeptalbum handle), genauer gesagt um das wehmütige Verharren in der Vergangenheit aber auch den oft bangen Ausblick auf das, was wohl folgen mag. Champeaus Texte – zumindest die englischen – erreichen zwar niemals die eindringliche Brillanz etwa eines Ian Curtis, kommen aber auch nicht platt und klischeehaft daher. Zudem bleibt er ein sehr guter und facettenreicher (mittlerweile auch stets hervorragend produzierter) Sänger, dessen Stimme sich immer der jeweiligen musikalischen Stimmung anpasst und somit entweder kraftvoll und treibend oder auch, wie schon bei den früheren Veröffentlichungen, nachdenklich und verloren wirken kann. Einziger echter Wermutstropfen ist hier die durch den französischen Akzent etwas unbeholfen wirkende englische Aussprache: Es wäre wohl von Vorteil gewesen, Champeau hätte sich in mehr als nur zwei Liedern seiner Muttersprache bedient.
Abgesehen von diesem kleinen Manko verzeichnet "Sounds In The Attic" ausschließlich Pluspunkte. Dazu zählen die immer im Ohr verbleibenden Melodien, das weiterhin äußerst stimmige Zusammenspiel von Gitarren und Synthesizern (die in den meisten Liedern absolut gleichberechtigt nebeneinander stehen), und zahlreiche, die Spannung erhaltende Stimmungs- und Tempowechsel. Bei 15 Stücken und einer vollen Stunde Musik gibt es keinen einzigen Ausfall, dafür aber etliche Höhepunkte: neben "New Flood" etwa das von Glocken und dramatischen Synthies eingeleitete, sich in der Folge zu einer fesselnden Gitarren-Wave-Hymne steigernde "Fear In Color"; die romantische Ballade "Tales In The Wind", in der Champeau wieder als Geschichtenerzähler auftritt; oder das von wavigen Keyboards getragene, schwermütige "Precious Days". Insgesamt ein fantastisches Album, das von der inneren Geschlossenheit und musikalischen Qualität, aber natürlich nicht vom Bekanntheitsgrad her mit Klassikern wie "Script Of The Bridge" (CHAMELEONS) vergleichbar ist.
Auf "Sounds In The Attic" folgte 1990 das Vollzeitalbum "Turquoise Fields", das leider im Vergleich zum Vorgänger deutlich abfällt. Enttäuscht muss man feststellen, dass die auf den vorigen Veröffentlichungen meisterhaft demonstrierte Fähigkeit, mit eingängigen und atmosphärischen Melodien zu fesseln, hier nahezu gänzlich verlorengegangen scheint. Stattdessen sind die Kompositionen nichtssagend und klingen erschreckend nach uninspiriertem Pop-Rock. Löbliche Ausnahmen (abgesehen vom erneut dargebotenen, hier fast wie ein Fremdkörper wirkenden "Fear In Color") wie das noch am ehesten nach dem Vorgänger klingende "Running To The Sun" oder das chansonartige, französisch intonierte "Overprose" sind zu vereinzelt, als dass sie den höchst mittelmäßigen Gesamteindruck noch aufwerten könnten. Auf dem noch im gleichen Jahr nachgeschobenen Mini-Album "Cadavres Exquis" setzt sich dieser Negativtrend leider fort. Einzig das Titelstück vermag noch bedingt zu fesseln, die restlichen vier Stücke sind uninspiriertes Mittelmaß. Höchst rätselhaft, wie eine Gruppe innerhalb eines Jahres in so drastischem Maße an Kreativität und Ausdruckskraft verlieren kann. Das letzte Werk, "The World Is Flat" (von 1992) stellt dann den traurigen Tiefpunkt dieses Abwärtstrends dar und ist nur noch als völlig gewöhnlicher, belangloser Mainstream-Rock ohne Atmosphäre und Wiedererkennungswert zu bezeichnen. Ein wahrhaft unrühmliches Ende, denn danach löste die Band sich auf.
So kann man abschließend feststellen, dass LITTLE NEMO wie viele damalige Projekte aus Deutschland, Frankreich oder England den tiefen Fall von der hoffnungsvollen, individualistischen Wave-Band zum belanglosen Mainstreamschrottartikel hinnehmen mussten. Bei ihnen erfolgte dieser Absturz schneller als bei anderen, andererseits hatten sie zu ihren Glanzzeiten auch mehr zu bieten als vergleichbare Gruppen und veröffentlichten drei wundervolle Alben, die es in puncto musikalischer Qualität und Ideenreichtum mit den Veröffentlichungen bekannterer Projekte (wie den CHAMELEONS, COMSAT ANGELS, ECHO AND THE BUNNYMEN, oder auch SAD LOVERS AND GIANTS, um nur einige zu nennen) sehr wohl aufnehmen können. Freunden von atmosphärischem, unkommerzialisiertem 80er-New Wave, die sich von den 2000er-Epigonen schnell gelangweilt fühlen, seien die frühen Werke von LITTLE NEMO, insbesondere "Past And Future" und "Sounds In The Attic", wärmstens ans Herz gelegt, auch wenn es einiges an Geduld und finanziellem Aufwand erfordern könnte, ein Exemplar zu ergattern. Gerüchte über anstehende Wiederveröffentlichungen der alten Klassiker, und sogar über ein neues Album noch im Jahr 2008, halten sich hartnäckig; dazu passend haben sich ein paar der ehemaligen Bandmitglieder 2007 und 2008 zusammengefunden, um einige Liveauftritte zu absolvieren.

 
Markus K. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» Nicht-offizielle (sehr liebevoll aufgemachte) Fanseite von LITTLE NEMO

Themenbezogene Newsmeldungen:
» Best Of LITTLE NEMO

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