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07-10-2002, 20:01 | Archivar

A. Schobert / Radio Bremen

Ein im Netz veröffentlichter Bericht zu den "Grufties gegen Rechts" und ihrer "Information"sveranstaltung mit Alfred Schobert.
Autor: Administrator

Alfred Schobert im Fernsehen (nach ca. 5 min Beitrag):

http://www.radio-bremen.de/tv/bubi/video/ram/051002_04.smil


Hier ein Antwort-mail eines Redakteurs von Radio-Bremen auf die Anfrage eines "besorgten Bürgers" warum der Bericht eines unabhängigen Radios denn so unobjektiv war und man eigentlich die "Gegenseite" nicht zu Wort kommen ließ, was ja eigentlich journalistische Standardvorgehensweise wäre:

"Sehr geehrter Herr XXX,

hier ist nicht der Kundenservice (wir sind ja nicht Quelle...), sondern der Chef vom Dienst von buten un binnen.

Erstmal Dank für Ihre ausführliche Beitragskritik. Sie haben recht, der Film war nicht ausgewogen. Das konnte, wollte und sollte er auch nicht sein. Wir wollten die Bremer Initiative "Grufties gegen rechts" vorstellen. Es konnte und sollte kein Film über die Gothic- und Dark Wave-Szene an sich entstehen.

Wer eine Initiative mit eindeutiger Stoßrichtung portraitiert, setzt sich der Tendenz aus - aber nicht fahrlässig. Seit Mitte der neunziger Jahre ist klar - und breit publiziert - dass sich der germanisch-keltische Fetischismus der Gothic Szene ideologisch manchmal verirrt. Die Gruppe "death in june" ist dafür ein gutes Beispiel. Gegen runen-Symbolik ist noch nichts zu sagen, gegen Nazi-Devotionalien schon.

Der Preis für Grufties gegen Rechts kam vom "Bündnis für Demokratie und Toleranz", da sind alle im Beirat: CDU, SPD, Grüne, beide Kirchen....

Mit besten Grüßen, XXX"
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