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Tony F.

MAEROR TRI: Hypnobasia / Sensuum...

...Mendacia / Somnia


MAEROR TRI: Hypnobasia / Sensuum...
Genre: Ambient
Verlag: Zoharum
Erscheinungsdatum:
April 2016
Medium: CD
Preis: ~13,00 €
Kaufen bei: Cold Spring


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MAEROR TRI war ein Trio, das vom Ende der 80er-Jahre bis zum Jahr 1997 aktiv war. Nach einer Reihe von Veröffentlichungen, die sich in dem Rahmen Dark-Ambient, Industrial, Drone, Experimental einordnen lassen, war mit dem 1997er-Album „Emotional Engramm“ jedenfalls Schluss. Zwei Mitglieder, MARTIN GITSCHEL und STEFAN KNAPPE, machten danach mit TROUM weiter; HELGE SIEHL veröffentlichte in den Folgejahren als 1000SCHOEN

Gerade zu Beginn der Existenz von MAEROR TRI wurden eine Reihe von Tapes veröffentlicht, von denen einige bereits auf CD wiederveröffentlicht wurden. Die noch vorhandenen Lücken möchte nun das polnische ZOHARUM-Label schließen, indem es zum einen „Sensuum Mendacia / Somnia“ und zum anderen „Hypnobasia“ wiederveröffentlicht. „Sensuum Mendacia / Somnia“ umfasst dabei das „Sensuum Mendacia“ Tape und die MAEROR TRI-Stücke des „Somnia Et Expergisci“ Split-Tapes, das damals zusammen mit NOSTALGIE ÉTERNELLE veröffentlicht wurde. „Hypnobasia“ wurde noch um drei Tape-Compilation-Stücke aus der Zeit ergänzt. 

Gemeinsam ist beiden Veröffentlichungen, dass die Gitarre prägendes aber nicht wahrnehmbar dominierendes Element ist, wobei das Klangspektrum von Drones und Noise bis hin zu Akkorden und melancholischem Einzelanschlag der Saiten reicht. Die zupackendere, Richtung Industrial und Noise tendierende Seite von MAEROR TRI deckt hier definitiv „Hypnobasia“ ab, hier wird mit rhythmischen Elementen, Noise und bearbeiteten Stimmen gearbeitet. Ruhiger, flächiger, klanglich weitläufiger und auch melancholischer erscheint dagegen „Sensuum Mendacia / Somnia“. Der Klang erscheint bei beiden Veröffentlichungen als organisches, mit vielen Unebenheiten und Wendungen ausgestattetes Gebilde. Hochgezüchtete, digitale Soundwälle oder gar symphonische Elemente sucht man hier jedenfalls vergeblich. Im Klangbild mag man hier und da vielleicht den Staub der 90er-Jahre und die vielleicht noch nicht ganz ausgereifte technische Ausstattung erkennen; dennoch haftet dem Sound eine gewisse Zeitlosigkeit an, die das Wirken von MAEROR TRI auch aus heutiger Sicht als spannend erscheinen lassen kann.

 
Tony F. für nonpop.de


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Zusammenfassung
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Inhalt
Hypnobasia

Vermis
Drowning Into Hatred
Tormentum
Athanor
Nuntius
Augurium
Ecstatic Singing
Exilitas

Sensuum Mendacia

Antrum
Soma 2
Choir Of Transcendence
Mental Electricity
Aegritudo
Animorum Post Mortem Ab Aliis Ad Alios Transitio

Somnia

Somnia
Vox Sirenum
Soma 1
Onyx
Indagatio
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