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Tony F.

LISFRANK: Elevator


LISFRANK: Elevator
Genre: Synthiepop
Verlag: Final Muzik
Erscheinungsdatum:
Dezember 2014
Medium: Schallplatte
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Vor kurzem erreichte uns tatsächlich erst das Album „Elevator“ von LISFRANK, das bereits im Dezember des letzten Jahres erschienen ist und dem wir uns im Zuge der sommerlichen Bewegungsfreiheit natürlich gerne widmen wollen. LISFRANK ist, so muss man sagen, ein typisches One-Hit-Wonder des 80er Minimal-Waves, dem im Zuge des entsprechenden Hypes um diese Musik seit ein paar Jahren eine späte Wiederentdeckung vergönnt war. Ursprünglich 1980 als Band gestartet, veröffentlichte das später nur noch als Solo-Veranstaltung von dem Italiener FULVIO GUIDARELLI betriebene Projekt 1982 die E.P. „Man Mask“, die musikalisch in ähnlichen Gewässern fischte wie z.B. ein Projekt wie SNOWY RED oder vom Gesang her wie MARK LANE. Danach folgten noch einige Songs auf Tape bzw. auf einer Vinylveröffentlichung bevor schon wieder Ruhe einkehrte. Erst 2009 wurde das Projekt von ANNA LOGUE RECORDS wieder ausgegraben, die eine Zusammenstellung namens „Mask Rewind“ veröffentlichten.

Mit „Elevator“ gibt es von LISFRANK nun tatsächlich komplett neues Material, das sich musikalisch konsequenterweise an die 80er Jahre anlehnt. Alles andere würde nach so vielen Jahren vermutlich auch schrecklich schiefgehen. Insofern ist der werbeträchtige Hinweis von FULVIO GUIDARELLI verständlich, dass nur mit originalem 80er Jahre Gerät gearbeitet wurde. Am Ende steht jedenfalls eine launige Mischung aus Minimal-Synth und Italo-Disco-Pop, die abwechslungsreich und dynamisch ausfällt. Besonders düster ist die Musik dabei nicht geraten – es zieht sich vielmehr eine süße Melancholie durch die Stücke. Denkt man sich den 80er-Kult aus seinem Debüt „Man Mask“ einmal weg, dann muss man der neuen Platte zudem einen Fortschritt hinsichtlich des Songwritings und auch hinsichtlich des Gesangs attestieren. Überzeugend sind dabei der flotte Opener „War“ und mehr noch das melancholisch, packende „Those Nights“. Auf der B-Seite überzeugen vor allem das komplexere „Virtual Lovers“ und „Minimal People“, sodass „Elevator“ – wenn man jetzt nicht die große Innovation erwartet hat – am Ende ein gelungenes Genre-Album für Fans des 80er-Sounds geworden ist. Die Pressung liegt übrigens passend zum Layout in rotem Vinyl vor.

 
Tony F. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» LISFRANK @ Facebook


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Zusammenfassung
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Inhalt
War
Those Nights
Anna O
Joy's Room
Alternative Way
Elevator
Resurrection
Virtual Lovers
Minimal People
Light And Shade
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