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  Mit „Austeros“ bringt KAROL SKRZYPIEC mit seinem seit der Mitte der Nuller-Jahre aktiven Projekt INNER VISION LABORATORY ein weiteres Mal voluminösen Dark Ambient unter das Volk. Insofern ist die musikalische Ausgestaltung in Bezug auf den Titel des Albums überhaupt nicht karg, sondern eher wuchtig und mehrschichtig. Musikalische Anknüpfungspunkte lassen sich dabei bei einigen COLD MEAT-Acts finden aber viel mehr bei Acts des kanadischen CYCLIC LAW-Labels, was die etwas kühlere nicht so erdige Ausgestaltung der Sounds angeht. Die Atmosphäre wirkt dabei bisweilen düster, drückend aber nicht abgrundtief verstörend oder alptraumhaft. Zumeist werden eher dicke, wolkige Klänge in den Raum gestellt. Massive, tiefe Schläge hallen hier und da und einige Radio-Samples oder Field-Recordings lauern wie vergessene Relikte in den Ecken. Nur einmal frischt das Ganze Richtung Tribal-Rhythmen auf („Three Until You See“), wobei sich dort eine leichte Nähe zu einem Sound wie dem von Acts wie SEPHIROTH erkennen lässt. Davon hätte es auch gerne etwas mehr sein können.
Insgesamt fehlt vielleicht etwas das Alleinstellungsmerkmal oder der besondere Ansatz. Ansonsten handelt es sich hier aber um ein solides Dark Ambient-Werk, das in der Tendenz mehr auf den Klang als Mittel der Überzeugung setzt als auf Melodie, Bombast oder Dramatik.
Tony F. für nonpop.de
Verweise zum Artikel: » INNER VISION LABORATORY @ Facebook
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Zusammenfassung
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Inhalt
Stalker Trail
Three Turns Until You See A Tunnel Too Twisted A Home To None Obey The Soil Rust Vermillion Faces Bow Before Ancient Mother |
