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Tony F.

THOMAZ: Nobody's Child


THOMAZ: Nobody's Child
Genre: Dark Indie
Verlag: Art...
Erscheinungsdatum:
April 2012
Medium: CD
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Manchmal ist der Jahreswechsel gut, um etwas aufzuräumen und liegengebliebene Dinge zu erledigen. Um einen solchen Fall handelt es sich bei dem Album „Nobody’s Child“ des mittlerweile in den Niederlanden lebenden Schweden THOMAZ RANSMYR, welches bereits aus dem Jahr 2012 stammt, NONPOP aber erst Ende letzten Jahres zugespielt wurde.
THOMAZ RANSMYR ist ein Künstler, der sich neben dem Musikgeschäft auch im Film- und Musicalgeschäft bewegt. Das wird insofern in der Musik deutlich, als gerade der Gesang recht prätentiös, ja manchmal musicalartig herüberkommt. Das wird sicherlich nicht jedermanns Sache sein, passt aber definitiv zur Musik. Nähen zum Gesang von MARC ALMOND lassen sich für mich zudem erkennen. Die Musik ist im Vordergrund elektronisch gehalten, wird aber durch Gitarren- und Bassklänge sowie auch mal durch das Klavier angereichert. Da sich das Album mit dem traurigen Fakt beschäftigt, dass THOMAZ RANSMYRs Eltern beide im selben Jahr verstarben und er seine Gefühlswelt auslotet, nun niemandes Kind mehr zu sein, verwundern einen die vielen auf Tod und Trennung anspielenden Songtitel wenig.
Wird das Album noch mit dem etwas überdrehten Disco-Stück „Sometimes I Feel Like Dying“ eröffnet, so übernehmen später ruhige, melancholische Klänge das Feld. Gerade das Titelstück des Albums aber auch „Before You Walked Away“ oder „Friends Apart“ bilden einen starken Block aus melancholischem Synth-Pop – teils durchzogen von akustischen Klängen. Der Höhepunkt des Albums folgt nach der Pianoballade „Ik Hou Van Jou“ allerdings mit der akustischen, melancholisch-traurigen Miniatur „I Let You Inside Me“, die in ihrer Anlage auch an Acts wie ANTONY erinnert. Herauszuheben sind zudem noch das Acapella-Stück „The World’s So Empty Without You“ oder die Ballade „Death Do Us Part“ – ein Duett mit dem schwedischen Indie Pop-Musiker KRISTIAN ANTTILA.
„Nobody’s Child“ ist somit ein durchaus ungewöhnliches Album. Wer an den – aus meiner Sicht – etwas überdrehten Stücken „Sometimes I Feel Like Dying“ oder „ You’re In Love With Me“ vorbeihören kann und sich auch auf die etwas extravagante Stimme einlassen kann, der findet ein melancholisches Popalbum mit einiger Tiefe und zumeist warmen Soundatmosphären sowie ergreifenden Melodien. 

 
Tony F. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
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Zusammenfassung
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Inhalt
Sometimes I Feel Like Dying
Nobody's Child
Before You Walked Away
Friends Apart
Ik Hou Van Jou
I Let You Inside Me
All Through The Night
You're In Love With Me
The World's So Empty Without You
Death Do Us Part
Where Are You Now?
Mamma, Pappa, Barn
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