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  Obwohl der Bandname EGYPTOLOGY nicht auf Anhieb zu futuristischen Assoziationen einlädt, tut dies die Musik der beiden Franzosen, OLIVIER LAMM und STÉPHAN LAPORTE, um so mehr. Das Debüt-Album der beiden Soundtüftler, die schon Anfang des Millenniums im ACTIVE SOUNDS- bzw. CLAPPING MUSIC-Umfeld tätig waren, bietet mit analogen Synthesizern der 60er bis 80er Jahre aufgenommene Klangwelten, die den perfekten Science Fiction-Soundtrack darstellen könnten. So zielt der Bandname vielleicht mit einem Augenzwinkern auf obskure Verschwörungstheorien ab, die ägyptische Kultur mit außerirdischem Einfluss in Verbindung bringen wollen. Die durchgehend instrumentalen Stücke auf „The Skies“ bestehen jedenfalls nicht nur aus sphärischen Electro-Flächen und minimalistischen Synthesizerklängen, sondern das Album erweckt als Ganzes den Eindruck, eine Geschichte zu erzählen. So lässt das bezeichnenderweise „Migration“ betitelte Stück zum Beispiel durchaus an eine Migration ins All denken. Obwohl manche der Stücke relativ simpel beginnen, werden sie dann aber recht schnell zu epischen Science Fiction-Soundtracks, in denen man sich schnell verlieren kann und die Zeit vergisst. Ein sehr unterhaltsames, eher ungewöhnliches Album, wie ich finde.
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Zusammenfassung
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Inhalt
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Orbis Part I - Matter Orbis Part II - Migration Orbis Part III - Terraforming Memory City Flying over the River Meander Endless Night in the Eternal Spheres Airborne Corridor Orbis Part IV - Horizons Orbis Part5 - Uprising Egyptology A – B The Skies |
