Michael We.
DEATH IN JUNE: The Rule Of ThirdsDrei Redakteure, drei Meinungen
Genre: Neofolk
Verlag: NER Vertrieb: Soleilmoon Erscheinungsdatum: 17. März 2008 Medium: CD Preis: ~17,00 € Kaufen bei: Tesco Auf welche Art und Weise bespricht eine Redaktion das von vielen langerwartete, neue DEATH IN JUNE-Album? Schwierige Frage. Eine ausführliche Rezension mit gleichzeitiger Würdigung des Lebenswerkes? Viele verschiedene Meinungen, eine Art offenes Forum, vielleicht sogar zu jedem einzelnen Song? Wir haben uns für den Mittelweg entschieden, das Modell "Drei Redakteure, drei Meinungen". Drei DEATH IN JUNE-Fans aus der NONPOP-Redaktion haben "The Rule Of Thirds" gehört und besprochen.
1) "Fast ins Herz" - Stephan P. 2) "Der alte Mann und die Gitarre" - Michael We. 3) "Im gläsernen Sarg von Fort Nada" - Martin L.
Michael We. für nonpop.de
Verweise zum Artikel: » DEATH IN JUNE offiziell » DIJ-Newsgroup @ Yahoo » DIJ @ Wikipedia (eng.) Themenbezogene Artikel: » DEATH IN JUNE als Spiegel des Zeitgeists » DEATH IN JUNE: Essence! » DEATH IN JUNE - Live in Eisleben » Death in June : The Abandon Tracks » Konzertrückblick Death in June (Antwerpen,... Themenbezogene Newsmeldungen: » Neues DEATH IN JUNE-Buch: Lesung in Leipzig » 5 neue Releases auf NEUROPA, darunter DIJ » Neue DEATH IN JUNE Konzerte? » DEATH IN JUNE mit neuen Songs » 20 Jahre: The World That Summer » DiJ » Death In June - The Phoenix Has Risen » Death In June - Behind the Mask » Neue Di6 Newsgroup » Death In June
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln ausschließlich die Meinung des jeweiligen Verfassers bzw. Interviewpartners wieder. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Betreiber dieser Seite.
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Zusammenfassung
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Inhalt
01 The Glass Coffin (5:55)
02 Forever Loves Decay (4:04) 03 Jesus, Junk And The Jurisdiction (4:09) 04 Idolatry (3:35) 05 Good Mourning Sun (3:58) 06 The Perfume Of Traitors (3:45) 07 Last Europa Kiss (2:09) 08 The Rule Of Thirds (4:13) 09 Truly Be (2:45) 10 Their Deception (3:08) 11 My Rhine Atrocity (3:35) 12 Takeyya (3:32) 13 Let Go (4:10) |
Wie immer eine grossartige Kritik von Martin L.! Für mich selbst sind mittlerweile sogar die alten DIJ-Alben obsolet geworden. Ich kann heute nicht mehr nachvollziehen, was ich an diesem dumpfem Geschrammel faszinierend fand. Current 93 und Sixth Comm haben m. E. die Zeit überstanden, DIJ nicht. Sie erfüllten vor und nach der Wende in die Neunziger den Zeitgeist, ohne musikalisch genug Stoff zu bieten, der die Szeneaktualität überleben würde. Eigentlich wurde C. 93 erst richtig gut, als die dumpfe Schrammelgitarre von Douglas durch die herrliche gezupfte Folkgitarre von Michael ersetzt wurde. Und der echte Juner ist für mich im Grunde Patrick Leagas. Seinen sehnsüchtigen, nihilistischen Ritual-Wave höre ich mir auch heute noch gerne an. Und war es nicht Patrick, der das Thema Militär als erster aufgriff? Wer weiss, vielleicht ändere ich eines Tages noch meine Meinung. Ich glaube aber nicht.
Martin L, herzlichen Glückwunsch nachträglich - deine Kritik hat mir am meisten gegeben, auch oder weil mit DI6 nicht (mehr) die Bohne interessieren. Das mit den Cover-Abbildungen wäre noch Stoff für längere Diskussionen - ich finde ja, die haben was ...