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INTESTINAL INFECTION: Westside Infection

This is raw & sick baby yeaaah!


INTESTINAL INFECTION: Westside Infection
Genre: Porn Grind/Grindcore
Wörter: 566
Erscheinungsdatum:
2005
Medium: CD
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Die Grindcore-Szene gilt seit ihren frühen Anfängen in den 80er Jahren als eine der extremsten musikalischen Ausdrucksformen. Aus dem Punk heraus formierten sich neben einer Vielzahl politisch motivierter Bands unzählige Projekte, die sich textlich und in ihrem Gesamtkonzept voll und ganz den menschlichen Abgründen und Perversionen hingaben und bis heute ungehemmt hingeben. Meist mit einer gehörigen Portion Spaß an der Freude kreischt und rotzt man sich dabei die pure Scheiße aus den Eingeweiden, vertont Splatter- und Gorephantasien aus verschiedenen filmischen "Bad Taste"-Genres, zelebriert musikalisch die verrücktesten sexuellen Praktiken und illustriert Plattenhüllen mit vielerlei derben Photos/Collagen, die meist weit unterhalb jeder Geschmacksgrenze anzuordnen sind.

INTESTINAL INFECTION (Darminfektion) sind ein Zwei-Mannprojekt aus Kalifornien, welches seine Musik als Westcoast Splatter Violence bezeichnen. Zu der MCD „Westside Infection“ liegen nahezu keinerlei Informationen bei, von daher ist es schwer, genauere Angaben über diese Band zu machen, auch das Internet bietet kaum Informationen, was darauf hindeutet, dass es sich um eine relativ junge Kapelle handeln muss. Nachdem ich also wie ein Blöder nach diesem Silberling Ausschau gehalten und nun doch kaum Infos habe, reduziere ich mich halt auf das Wesentliche, nämlich die neun Schweinereien, äh Songs, welche hier verbrochen wurden. INTESTINAL INFECTION sind irgendwo zwischen frühen NAPALM DEATH (zu Scum-Zeiten!), ANAL CUNT, MORTICIAN, REPULSION oder INTESTINAL DISGORGE anzusiedeln. Musikalisch handelt es sich um astreinen Porno Grind mit Einflüssen aus Crustcore, Punk und etwas Death Metal. Statt eines Trommlers übernimmt ein Drum Computer die Schießbudenfunktion und das, was als Gesang wahrnehmbar ist, wurde ordentlich elektronisch verwurstet und garantiert einen enormen Spaßfaktor, so lang man denn einem offenbar sprechenden Darmausgang etwas abgewinnen kann. Die neun Tracks bringen es auf satte zwölf Minuten Spielzeit, die Songs variieren zwischen sieben Sekunden und maximal zwei Minuten Spielzeit, verschiedene Samples aus Splatter- und Pornofilmen sind da natürlich schon mitgerechnet. Es gibt sogar einen echten Hit auf der Scheibe (auch anzuhören auf der offiziellen myspace-Seite): der ultraschnelle Song "Labial Larceny", welcher irgendwie alle Zutaten von I. I. in sich vereint.

Im Klartext: Absolute Schweinerei zwischen extremer Raserei, thrashigen Passagen und einigen langsamen Parts, in die ebenfalls verschiedene Samples eingebaut wurden. Die Gitarren sind dreckig, rau und verzichten auf jeglichen technischen Schnickschnack – schlichtweg schnelle, sägende Riffs und ein dröhnender Bass, der sich ordentlich in die Gehörgänge frisst, was braucht es mehr. Klar sind das keine neuen Zutaten, dennoch spürt man, dass INTESTINAL INFECTION eine Ader für diese Art von Musik haben. Der Gesang ist eine aberwitzige Sauerei, die zwar auch nicht neu ist, aber immer wieder für Freude sorgt. Man könnte das Ganze in der Summe wahrscheinlich als Monster-Toiletstyle-Zombie-Porn-Death-Action bezeichnen. Ein verkacktes und bluttriefendes Release also, welches innerhalb des überschaubaren Sumpfes an Grindcore-Bands und -Releases getrost Erwähnung finden darf.  Man darf gespannt auf weitere Veröffentlichungen sein, eine neue Split Single wurde bereits angekündigt. 


 
für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» Intestinal Infection


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Zusammenfassung
Daaaaamn it you have to hear this malevolent putrid one of a kind cd to believe it motherfucker, they are awesome, all horror & gore fans & those into porno will enjoy every damn minute of this cd!

Positiv aufgefallen
I couldn't believe what I was hearing, imagine an explosion & from it as result came a crossover musical mayhem combining, Punk, old school Death Metal & Thrash attack plus intense Crust Grindcore shots, that can make anyone go nuts & make them not wanna sleep for several days all because of their siiiick toilet style, pig influenced vocals.

Inhalt
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