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03-03-2004, 10:52 | Archivar

Dornbusch / Speit diskutieren in Jena

Christian Dornbusch (alias Martin Langebach) und Andreas Speit marschieren am Freitag (05. März 2004) in der "Jungen Gemeinde Stadtmitte" in Jena auf.
Autor: Administrator

Freitag, 05.März 19.00 Uhr
"?rechts - GRAUZONE - extrem?"
Dark Wave, Neofolk und Industrial Folk im Spannungsfeld rechter Ideologien
Jenseits des Neonazi-Skinhead-Rocks festigt sich eine rechte Musikszene, die sich zwischen Mythos und Ästhetik bewegt.
Die Mythen sind nicht ohne Tradition, die Ästhetik ist nicht ohne Ideologie.
Antidemokratische und antiemanzipatorische Motive werden akzeptiert.
Infos und mehr mit: Christian Dornbusch und Andreas Speit
Autoren von: "Ästhetische Mobilmachung"
Homepage der JG-Stadtmitte



Hintergrundinformationen:
Diese Veranstaltung der Jungen Gemeinde wurde extra wegen der Aktivitäten von Lichttaufe ins Leben gerufen. Anlaß ist unsere monatliche Tanzveranstaltung "Lichtreigen" in Jena.

Gegendarstellung erschien am nächsten Tag


Da davon auszugehen ist, daß die bekannten Gesichter von Lichttaufe.de nicht zur "Diskussionsveranstaltung" zugelassen werden (ein Feindbild braucht Vorurteile), bitten wir hiermit alle an vernünftigen Diskussionen interessierten Leser und Leserinnen unserer Seite, diese Veranstaltung zu besuchen und offen mit den Leuten das Gespräch zu suchen.
Kurze Hintergrundinformationen zum Veranstalter
Die JG-Stadtmitte Jena bezeichnet sich selbst auch als "Antifa-Recherche Büro" und ist maßgeblicher Motor zahlreicher linksorientierter Aktivitäten in Jena. Neben der anerkennenswerten Arbeit für Straßenkinder und sozial schwächer gestellte Jugendliche, finden dort fast ausschließlich politische Veranstaltungen statt.

Statement:
Aus gegebenem Anlaß möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Lichttaufe kein Podium für intolerantes Gedankengut bietet. Zu keiner Zeit gehörte es zu unserer Philosophie, menschenverachtende Ideologien und Ansichten zu verbreiten. Wir bekennen uns klar zur gelebten Vielfalt und erteilen intoleranter Monokultur, ob nun von rechts oder links, eine klare Absage. Wer uns darüber hinaus in verschwörerischer Weise unterschwelligen politischen Radikalismus unterstellen möchte, hat nichts verstanden. Man muß die ästhetischen und kulturellen Wertvorstellungen unserer Musikkultur nicht mögen, sollte aber anständig und tolerant genug sein, sie zu akzeptieren.


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