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Tony F.

THE FOREIGN RESORT: The American Dream


THE FOREIGN RESORT: The American Dream
Genre: Post-Punk
Verlag: Reptile Music
Erscheinungsdatum:
Februar 2016
Medium: CD
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Die E.P. als Format ist weiterhin nicht totzukriegen. Teilweise als ungeliebtes zwischen-allen-Stühlen-Produkt verschmäht, hat die E.P. aufgrund ihrer Kürze den Vorteil, selten zu langweilen. Oftmals ist so manche E.P. qualitativ auch besser als das eine oder andere Album einer Band. Reduktion und Fokussierung als perfekter, künstlerischer Antrieb sozusagen. In der schnelllebigen Aufmerksamkeitsökonomie der heutigen Zeit hat die E.P. den weiteren Vorteil, dass mit diesem Format eine schnelle Veröffentlichung von ein paar neuen Songs möglich ist, um sich im Gespräch zu halten oder um das Live-Set aufzufrischen.

So scheint es auch bei THE FOREIGN RESORT zu sein, die nach dem 2014er Album „New Frontiers“ Ende 2015  die fast halbstündige  E.P. „The American Dream“ veröffentlicht haben, die nun auch in Deutschland erscheint. An der musikalischen Grundausrichtung – Post-Punk mit einem Hang zu THE CURE, was vor allem den Gesang betrifft – hat sich dabei erwartungsgemäß nichts geändert. Die Produktion ist allerdings wesentlich rauer ausgefallen, was dem Umstand zu verdanken ist, dass man diese selbst übernommen hat, nachdem bei „New Frontiers“ noch JOHN FRYER ins Geschehen eingegriffen hat. So lässt sich nachträglich auch gut der Anteil des Produzenten am letzten Album rekonstruieren, der wie schon vermutet die elektronische Ausrichtung ausgeprägt hat und für ein wavig-glatteres Soundbild gesorgt hat.

Natürlich ist am Gesamtsound von „The American Dream“ andererseits abzulesen, dass nun gewisse technische Möglichkeiten und vielleicht auch Fertigkeiten fehlen. Dafür bekommt man aber eine direktere Vorstellung vom eigentlichen Bandsound, der erdiger und eine ganze Spur dreckiger rüberkommt als auf dem letzten Album, wobei die Drum-Machine im Rhythmusbereich geblieben ist. Zudem erweisen sich die fünf Stücke, wie es sich für eine E.P. gehört, als druckvoll und ungestüm. An erster Stelle wären hier neben dem treibenden Opener „The New Blood“, das etwas ausladendere und atmosphärische „Onto Us“ zu nennen, das auf seine Art ebenfalls ordentlich nach vorne geht. Etwas sphärischer und schwebender fällt dagegen der Schlusstrack „Skyline/Decay“ aus. Insgesamt sendet die Band mit „The American Dream“ somit ein vitales Lebenszeichen und serviert energetische sowie drängende Songs, die das Post-Punker-Herz in jedem Fall höher schlagen lassen müssten.

 
Tony F. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» THE FOREIGN RESORT @ Facebook

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Suburban Depression
Onto Us
Under Bright Neon Stars
Skyline/ Decay
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