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Tony F.

MARK VAN HOEN: The Revenant Diary


MARK VAN HOEN: The Revenant Diary
Genre: Electronica
Verlag: Editions Mego
Vertrieb: Namskeio...


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Schon seit den frühen 90ern ist der gebürtige Brite MARK VAN HOEN in der elektronischen Musik aktiv, wobei er solo zunächst nur Alben unter dem Namen LOCUST veröffentlichte, später aber auch Arbeiten unter seinem eigenen Namen herausbrachte. Daneben war er allerdings auch in verschiedenen Bands wie SEEFEEL tätig.

Mit „The Revenant Diary“ serviert MARK VAN HOEN dem Hörer nun sein neuestes Werk, das irgendwo zwischen Dream-Pop, Ambient und IDM angesiedelt werden kann. Kern sind zumeist recht entspannte, elektronische Stücke, die mal mit mehr mal mit weniger sanften Beats unterlegt sind. Glücklicherweise ist das Album aber kein Instrumentalalbum, da verschiedene Tracks mit der Stimme von GEORGIA BELMONT unterlegt sind, die allerdings nie wie auf den Song gesungen klingt, sondern stets bearbeitet, gesamplet und zermixt wird. Das passt allerdings perfekt zur Musik und verhindert allzu typische Pop-Momente. Gerade die Stücke, in denen Vocals Verwendung finden, sind in der Regel auch die besseren. „Don't Look Back“ und vor allem das melodramatische „Where Were You“ wissen zu überzeugen wie auch das von elektronisch verschobenen, traumdriftenden Stimmen dominierte „Holy Me“, das den perfekten Ausklang der Platte herstellt.

Neben diesen Songs gibt es allerdings noch einige mit druckvolleren Beats oder Loops ausgestattete Instrumentals wie den kraftvollen Opener „Look Into My Eyes“, das mit elektronischen Feuerwerkssounds untermalte „Garabndl X“ oder „I Remember“. Der Basslauf bei „Unknown Host“ erinnert mich gar an „Geong G’uma“ von DEAD VOICES ON AIR. Überhaupt nichts geworden ist dagegen das rückwärtslaufende „37/3d“. Nichts gegen Experimente, aber das eher unhörbare Stück nervt leider nur.

Insgesamt hat MARK VAN HOEN hier eine gute, elektronische Platte zusammengebastelt. Für Extremelektroniker und Leute, die gerne etwas mit mehr Schwung hören, ist diese Platte sicher nicht gedacht. Auch absolute Ausnahmesongs – „Where Were You“ ist am dichtesten dran – oder -sounds wird man hier vergebens suchen. Von daher kann man letztlich von einer soliden Platte für ruhigere Momente sprechen.


 
Tony F. für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» Mark Van Hoen-Homepage


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