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KLANGSTABIL: Math & Emotion

Stiftung Musiktest enttarnt Mogelpackung


KLANGSTABIL: Math & Emotion
Genre: Synthiepop
Verlag: Ant-Zen


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Der Band scheint ihr neustes Werk selbst peinlich zu sein, denn einzig und allein der Titeltrack "Math & Emotion" hat es auf Myspace geschafft – ansonsten gibt es dort zum Reinhören nur älteres Zeug.
Wären die Herren konsequent gewesen, sie hätten eine einseitig bespielte Single veröffentlicht, denn ohne Umschweife kann gesagt werden, dass nur dieses eine Lied es verdient, gehört zu werden – der Rest ist im besten Sinne des Wortes Mumpitz.
Warum KLANGSTABIL überhaupt in meinen Radar gerieten, ist leicht festgestellt, ein äußerst druckvoller Liveauftritt in Breslau blieb positiv hängen. Aber vielleicht hatten die polnischen Mädels und der legendäre Grasovka meine Sinne getrübt? Egal, die o.g. Hörprobe vom neuen Album passte zum Eindruck, und klick klack war die CD vor Ort.
Peng – "Math & Emotion" eröffnet das Ganze, und so hoffte ich, werde es weitergehen. Aber nein, es folgen ganze neun Lieder – wirklich 9 – die so einfältig sind, dass man es kaum fasst. Es wird nur noch gelabert, die Mugge plätschert dahin und schwingt sich nicht noch ein weiteres Mal auf das Niveau des Titelsongs hinauf. Da man als Deutscher das unsägliche Geplapper auch noch versteht, bleibt einem nur eins übrig: Weg mit dem Scheiß. Keine Ahnung, ob KLANGSTABIL das musikalische Hobby eines Psychodoktors ist – aber wenn ja, sollte er seine Patienten damit foltern und nicht ahnungslose Musikliebhaber.

Bleibt zum Abschluss die Frage, ob CDs in die gelbe Tonne oder den Restmüll gehören?


 
für nonpop.de


Verweise zum Artikel:
» Homepage von KLANGSTABIL
» KLANGSTABIL bei Myspace


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Kommentare
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nur kurz...
virus23 (08-03-2009, 20:17)
es ist nur deine sichtweise. ich finde das neue album konsequent und ziemlich stark. gerade das macht klangstabil aus. etwas zu kreieren, womit keiner gerechnet hat. klasse jungs. ich mag euer neues, etwas poppigeres gesicht. und das *unsägliche geplapper* bzw. *gelaber* deckte sich recht oft mit meinem erlebten.
wer musik *mugge* nennt, sollte keine rezensionen schreiben.

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