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  Nach einigen Projekten fanden sich INDIA CZAJKOWSKA, die schon einige Veröffentlichungen auf der Habenseite hatte, und SEBASTIAN MADEJSKI 2011 zusammen, um ein gemeinsames Projekt unter dem Titel "Tance Snu" zu starten. Schnell fanden sich weitere internationale Mitstreiter aus u.a. Mexiko, Kanada und Israel, die zusammen mit den Initiatoren ein abwechslungsreiches Werk zwischen Neo Klassik, Dream Pop und Ambient geschaffen haben. Somit blitzen einige Momente auf, die an DEAD CAN DANCE erinnern bzw. eine sakrale Note haben, wobei der männliche und weibliche Gesang dann aber doch zumeist etwas Opernhaftes an sich haben, was teilweise etwas überspannt herüberkommt wie bei "Kan Di Kam", das aufgrund der Cabarett-Anklänge aber auch insgesamt sehr ins kuriose Experiment abdriftet.
Wer es etwas geerdeter mag, der wird sich eher an Stücke wie "Mirtey Truti", "Eigis" oder den Opener "Entoihen" halten. Insgesamt ist "Tance Snu" hervorragend produziert und abwechslungsreich gestaltet. Bei mir will der Funke aber nicht so richtig überspringen, da den Stücken oft ein starker Kern fehlt – ein echtes Wiedererkennungsmerkmal. Die Umsetzung ist mir zudem einfach etwas zu überzogen und opulent – gerade was den Gesang angeht. Hier wäre eine griffigere, erdigere Herangehensweise vielleicht etwas weniger anstrengend ausgefallen. Vielleicht sollte man das Album aber auch als einen großen Fluss verstehen. In jedem Fall solide aber letztlich etwas zu viel Kunst, um ernsthaft mitreißen zu können.
Tony F. für nonpop.de
Verweise zum Artikel: » Homepage von INDIA CZAJKOWSKA
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Zusammenfassung
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Inhalt
Entoihen
Natres Mirtey Truti Kan Di Kam Eigis Sirhe Noria Neritiese Naya trea ne Hosenais Selionei Ane Kaliman |
