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Tony F.

ATTRITION: Kill The Buddha!

Live on the 25 year anniversary tour


ATTRITION: Kill The Buddha!
Genre: Electro
Verlag: Two Gods
Vertrieb: Two Gods


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Dieser Artikel wurde mit Musikbeispielen in der NONPOP-Hörschau Nr. 21 vertont!

25 Jahre sind eine lange Zeit für eine Band. Um aber eben dieses Jubiläum zu feiern, gingen ATTRITION 2006/2007 auf ihre „Tearing Arms From Deities“-Tour, die sie in etliche Länder rund um den Erdball führte. Mit „Kill The Buddha!“ liegt nun auch das dazugehörige Audiodokument vor, das allerdings kein zusammenhängendes Konzert beinhaltet, sondern Aufnahmen aus den USA, Belgien und Deutschland zusammenführt, die aber so zusammengemischt wurden, dass dabei letztendlich keine abgehackte Track-Aneinanderreihung herausgekommen ist. Somit wird die Platte mit einem kurzen Intro eingeleitet, es wird eine Zugabe erkennbar und zum Ausklang wurde noch eine kleine Geburtstagsaktion für den Kopf der Band, MARTIN BOWES, auf diesem Tonträger verewigt.

Die Auswahl der Stücke – und das ist für mich schon ein Kritikpunkt bei einer Jubiläumsveröffentlichung – tendiert sehr stark in Richtung „Dante's Kitchen“, dem zu der Zeit aktuellen Album von 2004. Ich hätte mir auf jeden Fall mehr auch ältere, selten gespielte Stücke in vielleicht komplett neuem Gewand vorstellen können. So tauchen lediglich noch die Nicht-"Dante's Kitchen"-Tracks „Favourite Things“, „I Am Eternity“ und „The Mercy Machine“ – letzteres in einer leicht modernisierten und deutlich zahmeren Variante im Vergleich zum Original – in der Trackliste auf, die allesamt aus den 90er Jahren stammen. Einzig „A'dam & Eva“ ist ein sehr altes Stück, das 1986 erstmals auf der „Future Tense“-Compilation erschien.

Das Liveset wird folglich von der unterkühlten, hintergründig Atmosphäre aufbauenden Elektronik der jüngeren Bandgeschichte und dem männlichen sowie weiblichen Gesang dominiert, wobei in der Elektronik gerade im Live-Kontext wieder einmal die Schwäche solcher Mitschnitte deutlich wird. Die Songs werden bis auf ein paar hereingespielte Effekte im Grunde gleich der Studio-Version wiedergegeben. Auflockernde Live-Perkussion, interessante Live-Versionen oder andere Klangfarben sucht man leider vergeblich. Das schmälert sicher nicht unbedingt das Erleben eines solchen Konzerts vor Ort – zumal mit zwei ausdrucksstarken Sängern; für den heimischen Musikgenuss stellt sich allerdings die Frage, ob so eine Aufnahme, die übrigens recht gut klingt, wirklich weiterhilft.

Letztendlich würde ich „Kill The Buddha!“ also als reines Werk für Fans oder Komplettisten werten. Allen anderen kann man eigentlich nur zu den regulären Studio-Alben raten.


 
Tony F. für nonpop.de


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