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31-01-2003, 13:10 | Archivar

Gründe der Absage von ACOH

Hier die Gründe für die Absage von A Challenge of Honour:
Autor: Administrator

Am 4. Februar erschien auf einer linksorientierten Nachrichtenseite ein Eintrag mit dem Hinweis auf dem Flammenzauber wäre der Auftritt einer Naziband geplant. Gemeint war speziell A Challenge of Honour. Wirklich Begründungen gab es nicht zu lesen. Es wurde auch die Behauptung aufgestellt, ACOH würden rassistische und menschenverachtende Hetze verbreiten. Wie solide diese Behauptung letztlich ist, zeigt die Tatsache, daß ACOH nichtmal Texte besitzen. Da war wohl der Wunsch der Herr der wirren Gedanken.

Kurzum: Christian gab für die Organisation (denn auch er wurde scharf angegriffen) ein deutliches Statement und auch Peter von ACOH schloß sich mit einem Eintrag an und machte klar, daß ACOH keine Naziband sind, waren oder es je sein werden. Ihre Musik schon immer Antikriegsbotschaften beinhaltete und seine persönliche politische Einstellung mit dieser Unterstellung niemals konform gehen würde. Auch verdeutlichte er, daß bei ACOH Musiker verschiedener Nationalitäten (auch ein Schwarzer) spielen und sich der Protest lieber gegen die wirklichen Nazis richten sollte, als Künstlern ihre Kunst verbieten zu wollen.

Daraufhin wurde Peter persönlich bedroht und geltend gemacht, daß er auf dem WGT schon erwischt wurde (er lag mehrere Tage im Krankenhaus, nachdem er nach einem Konzert von mehreren Schlägern hinterhältig überfallen wurde) und man ihn auch diesmal kriegen werde.

Aufgrund dieser Bedrohung sagte Peter sofort sein Kommen und den damit verbundenen Auftritt mit ACOH ab und ließ in emotionaler Erregung verlauten nie wieder in Deutschland spielen zu wollen und auch nie wieder auf deutschen Labels etwas zu veröffentlichen: "Meine Musik ist von nun an nicht mehr für deutsche Ohren bestimmt". Wir können seine Reaktion nachvollziehen, prügelnde und drohende Pseudoantifaschisten hinterlassen im Ausland kein so gutes Bild und wenn jetzt schon Schwarze als Nazis beschimpft werden, dann sollten sich diese selbsternannten "Antifaschisten" überlegen wo sie eigentlich stehen (verkehrte Welt sozusagen).

Unterdessen machten sich fleißige Emailschreiber daran, die Besitzer der Burg auf der das Festival stattfinden wird, zu bedrohen und mit wahnwitzigen Behauptungen einzuschüchtern und somit das Festival zu verhindern. Das aber bisher alle Konzerte friedlich verliefen und die Behauptung wir seien Nazis auch in ihren Augen absurd ist, haben sie sich davon nicht einschüchtern lassen und die Drohschreiben an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.

Wir haben jetzt die Polizei eingeschaltet und diese wird unsere Anzeige gegen die Urheber der Aufrufe an den Staatsschutz weiterleiden, der dann die weiteren Ermittlungen aufnehmen wird. Die Polizei in Artern kommt ebenfalls zu einer Sitzung zusammenkommen und dabei soll auch die optimale Absicherung des friedlichen Festivals ein Thema sein. Wir lassen uns unsere tolerante und friedliche Musikkultur nicht durch Fanatiker beschädigen und werden alles daran setzen, daß das Festival wie gewohnt störungsfrei verläuft. Nazis und gewalttätige Antifaschisten erhalten bei uns weder ein Podium, noch gewähren wir solchen Leuten Zutritt!

Die Security, die an beiden Tagen gut präsent sein wird, wird genau überwachen wer Eintritt zum Konzert ersucht.

Wir bedauern die Absage ACOH's sehr und hoffen mit Tribe of Circle einen entsprechend guten Ersatz gefunden zu haben und sind uns sicher, daß das gesamte Programm den besonderen Charakter dieses Festivals unterstreicht. Wir weisen nochmals auf die erwarteten (und zugesagten!) Überraschungsgäste hin, die wahrlich zu den unbestrittenen Größen des Musikgenres zählen und deren Anwesenheit (auch auf der Bühne) dieses Konzert zu einen der unvergesslichen Konzertereignisse werden lassen wird. Ihr dürft gespannt sein....

Flammenzauber Organisation
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behauptung festival